Cheddar, Godesburger Sauce und frittierte Zwiebelringe sind unerlässlich für den perfekten Burger. Zumindest, wenn es nach TJ Shorts II und Michael Kessens geht. Der Point Guard und der Center der Telekom Baskets Bonn wechselten am Donnerstagabend kurzfristig vom Basketball-Court in die Godesburger-Küche und stellten – mit tatkräftiger Unterstützung von Restaurantleiter Bruno Straub und Beikoch Davut Dere-Knapp – ihren Lieblingsburger zusammen. Der übrigens kein exklusives Einzelstück bleibt. Wer möchte, kann den Baskets-Burger den ganzen Februar über probieren – dann nämlich steht er auf der Monatskarte des Godesburgers.
Doch nicht nur hinter den Kulissen ging es magenta zu. Auch an den Tischen selbst war dies die vorherrschende Farbe. Denn während ihre Teamkollegen arbeiteten, ließ sich der „Rest“ der Mannschaft um Headcoach Tuomas Iisalo das Essen im ersten inklusiven Better-Burger-Restaurant schmecken. Die Basketballer hatten nicht nur kreative Burger-Ideen, sondern auch 2×2 Tickets für das Champions-League-Spiel am Mittwoch, 25. Januar, 20 Uhr, im Telekom Dome dabei, die das inklusive Better-Burger-Restaurant verlost. Wer mitmachen möchte, sollte in den nächsten Tagen einen Blick auf die Godesburger-Facebook-Seite werfen – dort finden sich in Kürze alle Infos.
Dass Basketball und Burger aber generell gut zusammenpassen, beweisen die Telekom Baskets und die Stiftung Gemeindepsychiatrie Bonn-Rhein-Sieg (zu deren Unternehmensverbund der Godesburger gehört) bereits seit Jahren. So sind die beiden Kooperationspartner schon lange durch das Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet verbunden, darüber hinaus gibt Tuomas Iisalo der Stiftung als Botschafter ein (sportliches) Gesicht.
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Baskets für psychisch erkrankte Menschen stark machen und unsere Stiftung so in ihrer wichtigen Anti-Stigma-Arbeit unterstützen“, sagte Stiftungs-Vorstand Wolfgang Pütz. „Der gemeinsame Einsatz für Inklusion und Teilhabe ist uns sehr wichtig.“ Dazu gehöre auch das Engagement im Netzwerk bonn-rhein-sieg-fairbindet zur Schaffung eines inklusiven Arbeitsmarktes. Dabei gehen die Baskets mit gutem Beispiel voran. So sind seit geraumer Zeit zwei Mitarbeiter mit psychischer Erkrankung auf dem Hardtberg beschäftigt.